Das Thema Schulwegsicherheit ist seit geraumer Zeit im Fokus der kommunalpolitischen Diskussion. Dies gilt insbesondere für die Situation im direkten Umfeld der Gladbecker Schulen, insbesondere auch der Regenbogenschule. Das gilt aber auch für die Kindertagestätten.
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens kurz vor Schulbeginn sowie bei Schulende, das durch sogenannte „Eltern-Taxis“ hervorgerufen wird, kommt es regelmäßig zu erheblichen Beeinträchtigungen der Verkehrssicherheit. Dies ergibt sich durch wildes Parken, zum Teil in der zweiten und dritten Reihe sowie durch die Missachtung von absoluten Halteverboten im direkten Umfeld der Schule. Durch die zum Teil chaotischen Situationen steigt die Unfallgefahr, vor allem aber können die Kinder nicht mehr so gut im Verkehrswirrwarr wahrgenommen werden, so dass die Verkehrssicherheit für die schwächsten Mitglieder im Verkehr stark beeinträchtigt wird.
Insbesondere im Bereich der Regenbogenschule und der Straße Krusenkamp wird das aktuell auch wieder beklagt, auch mit Blick auf die geplante Andienung des Baumarktes STEWES über den Krusenkamp durch gewerblichen Verkehr.
Bisherige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation waren bislang nicht erfolgreich oder nur von kurzer Dauer.
Insofern bitten wir die Verwaltung
- um einen Situationsbericht mit Blick auf den Standort Regenbogenschule / Krusenkamp sowie
- um einen grundsätzlichen Bericht über die bislang getroffenen Maßnahmen zur Schulwegsicherung am Standort und
- um eine ergebnisoffene Bewertung möglicher weiterer Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.
Die grundsätzlichen Erwägungen sind auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil die Situation an allen Gladbecker Schulen mehr oder weniger problematisch ist. Dies gilt auch für die Kindertageseinrichtungen in Gladbeck.