Wir – Jusos Gladbeck – sind die Jugendorganisation der SPD in Gladbeck. Als Teil der SPD Gladbeck engagieren wir uns für unsere politischen Vorstellungen und wollen die Gladbecker Politik nach unseren Maßstäben gestalten. Wir sind aber mehr als das: Wir verstehen uns als sozialistischer, feministischer und internationalistischer Richtungsverband.
Jusos – Unsere Ziele
Wir Jusos wollen, dass die Menschen auf eine andere Art als heute, zusammenleben und arbeiten können. Deshalb treten wir für eine andere Gesellschaftsordnung, den Sozialismus, ein. Wir wollen den Kapitalismus überwinden und kämpfen für unsere Vorstellung von einer Weltgesellschaft mit gerechten Austauschbeziehungen und friedlicher Konfliktlösung, eine Gesellschaft der Befreiung der Menschen in der Arbeit, der sozialen Sicherheit und persönlichen Emanzipation. Sozialismus ist für uns keine unerreichbare Utopie, sondern notwendig, um die Probleme unserer Zeit zu lösen.
Wir schmoren nicht im eigenen Saft. Zusammen mit befreundeten Organisationen, dem Gladbecker Jugendrat, aus jungen Gewerkschaften, sozialen Bewegungen oder Antifa-Initiativen, kämpfen wir für unsere Ziele. In Bündnissen setzen wir uns beispielsweise für mehr Ausbildungsplätze oder gegen Rechts ein. Wir Jusos diskutieren Zukunftsentwürfe für Wirtschaft und Gesellschaft. Gleichzeitig werben wir in konkreten Aktionen für unsere politischen Inhalte. Von der Podiumsdiskussion über den Zukunftsworkshop bis hin zur Demo reicht unser politischer Einsatz.
Freiheit …
ist für uns Jusos ein zentrales politisches Ziel. Wir begreifen Freiheit als einen Zustand, der dem/der Einzelnen die Möglichkeit gibt, so zu leben, wie er/sie es möchte, ohne durch diese Wahl Benachteiligungen zu erfahren. Wir wollen dies durch einen sozialen und gerechten Staat mit gleichen Lebensbedingungen für alle ermöglichen. Ein freies, selbstbestimmtes Leben kann nur erreicht werden, wenn der Zugang zu öffentlichen Gütern für alle Menschen unter gleichen Bedingungen möglich ist.
Gerechtigkeit …
bedeutet für uns, dass allen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sozialer Stellung und Vorlieben, die gleichen Möglichkeiten und die gleiche Teilhabe an Wohlstand und Macht zukommen. Wir meinen damit konkret gleiche Teilhabe an Bildung, Arbeit, sozialer Sicherheit, Kultur und Demokratie sowie gleichen Zugang zu allen öffentlichen Gütern. Hierfür zu kämpfen ist notwendig, denn oft wird Gesellschaft auf Ökonomie verkürzt verstanden. Dies führt zu Ungleichheit und somit auch Ungerechtigkeit.
Solidarität
Ihr hat Bertold Brecht gleich ein ganzes Lied gewidmet. In diesem Lied, das er vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise zwischen 1929 und 1930 geschrieben hat, ruft er alle Arbeiterinnen und Arbeiter auf der ganzen Welt auf, sich zusammenzuschließen. Gemeinsam soll das Proletariat den bestehenden Ungerechtigkeiten und Ausbeutungen durch die Herrschenden entgegentreten und sich dadurch aus seiner eigenen Armut befreien.
Von links nach rechts: Patrick Schymik, Dustin Tix, …, Nina Krüger, Andy Theisen, …, Benedikt Kapteina, Bettina Weist (Bürgermeisterin) und Simon Jankowski
Vorstand
Benedikt Kapteina
Vorsitzender
Dana Figurski
Stellvertretende Vorsitzende
Nina Krüger
Stellvertretende Vorsitzende
Dustin Tix
Pressesprecher
Patrick Schymik
Schriftführer
Furkan Efe
Beisitzerin
Michele Grade
Beisitzerin
Simon Jankowski
Beisitzer
Enes Özen
Beisitzer
Adrian-Valentin Raupach
Beisitzer
Esin Sanli
Beisitzerin
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