Wir werden unsere eingesparten Mittel an das Internationale Mädchenzentrum Gladbeck e.V. und die Frauenberatungsstelle Gladbeck weiterleiten.
Eingeschränkte Beratungstätigkeit für Mädchen und Frauen
Durch die Corona-Krise läuft auch die Geschäfts- und Beratungstätigkeit der Gladbecker SPD-Ratsfraktion zurzeit nur eingeschränkt. „Dadurch sparen wir momentan auch deutlich bei unseren Ausgaben z.B. durch ausgefallene Öffentlichkeitsarbeit wie unsere jährliche Beteiligung an der Frühlingsblumen- und der Ostereieraktion der Werbegemeinschaft und ähnliches“, so der Vorsitzende der Gladbecker SPD-Ratsfraktion, Michael Hübner (MdL).
Unterstützung für Frauenberatungsstelle und Mädchenzentrum
Weiter führt Hübner aus: „Gerade zur Osterzeit und der derzeitigen Corona-Krise, in der die Möglichkeit besteht, das häusliche Gewalt gegen Mädchen und Frauen zunehmen kann, wollen wir Sicherheit und Orientierung für die Menschen bieten. Deshalb werden wir unsere eingesparten Mittel an das Internationale Mädchenzentrum Gladbeck e.V. und die Frauenberatungsstelle Gladbeck weiterleiten, die gerade in diesen unsicheren Zeiten ein starkes Beratungsangebot für Mädchen und Frauen vorhalten. Neben Frauenhäusern müssen nämlich auch die Beratungsstellen, die zum Thema Gewalt gegen Frauen arbeiten, als systemrelevant wahrgenommen werden. Beide Einrichtungen können sich über je 500,00 Euro Zuwendung der Gladbecker SPD-Ratsfraktion freuen.“
In Telefonaten mit den Leiterinnen der Frauenberatungsstelle und dem Mädchenzentrum, Susanne Dillner und Esther Montzka, kündigte Hübner die Zuwendungen an. Beide freuen sich sehr über die Zuwendung und werden sie für ihre Arbeit vor Ort einsetzen.