Neujahrsempfang der Ortsvereine Schultendorf und Zweckel

Auf dem Foto von links nach rechts: Jens Bennarend, Bürgermeisterin Bettina Weist, Mario Sommerfeld

Neujahrsempfang: Erste gemeinsame Veranstaltung der SPD-Ortsvereine Schultendorf und Zweckel

Zum ersten Mal haben die Ortsvereine Schultendorf und Zweckel in der AWO am 22. Januar 2023 gemeinsam das neue Jahr begrüßt. Und – pandemisch bedingt – auch zum ersten Mal war Bürgermeisterin Bettina Weist diejenige, die den Genoss*innen Rede und Antwort gestanden hat.

Nach dem traditionellen, gemeinsamen Frühstück ging es in einem wilden Ritt zum einen um die Themen die Deutschland bewegen: der Ausklang der Pandemie, die Ukraine Krise, aber auch der Klima-Wandel wurden angesprochen und thematisiert. Dabei wurde zum anderen aber schnell deutlich, dass alle Themen auch direkt die Kommune betreffen. Wie diese Punkte angegangen werden, war dann das Thema. So ging es um den Umgang mit der Energie-Krise, Einsparmaßnahmen aber auch um die eingerichteten Wärmestube einerseits, die Lage der aus der Ukraine geflüchteten Menschen, andererseits auch um Möglichkeiten der Verkehrswende in unserer Stadt. Kommunalpolitisch waren sich sowohl Bettina Weist wie auch die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Mario Sommerfeld und Jens Bennarend darüber einig, dass mehr moderner Schulraum in den Debatten eine wichtige Rolle spielt.

Danach richtete Bettina Weist den Fokus auf die beiden Stadtteile. So erläuterte Bettina die Entwicklungen rund um das Stellwerk Zweckel, die Ideen und Pläne für das Gelände der RBH Hafenbahn und die Instandsetzung der Schultenbrücke, die noch in diesem Jahr angegangen werden soll. Aber auch die Entwicklung der Baugebiete an der Willy-Brandt und der Hermannschule sowie an der Schul- und der Schlägel-Eisen-Straße wurden diskutiert.

Einen besonderen Raum nahm die Entwicklung des SV Zweckel und des Sportplatzes Dorstener Straße ein. Bettina Weist machte deutlich, dass ohne die Kooperation zwischen dem SV und dem BSV Rentfort einerseits und ohne den Brand der Turnhalle an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, die sich nun abzeichnende Lösung nicht umzusetzen wäre: „Dadurch, dass wir jetzt diese Halle neu bauen müssen, können wir sie um 90 Grad drehen und so den Schallschutz gegenüber den Anwohnern der Enfieldstraße realisieren.“ Dort fänden dann die Liga-Spiele des SV an den Wochenenden und Feiertagen statt, aber gleichzeitig könne an den übrigen Tagen der Betrieb auf einem neuen Kunstrasen-Platz an der Dorstener Straße stattfinden. „Wenn alles gut läuft können Anfang Sommer die Bagger kommen“, schloss Bettina ihre Betrachtung.

Im Anschluss an den Vortrag der Bürgermeisterin beschloss man gemeinsam sich die Feldhauser Straße zwischen Kreisverkehr und Tunnelstraße einmal anzuschauen. Speziell auf dem schmalen Gehweg der Ostseite komme es weiterhin zu gefährlichen Begegnungen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Diese müssten vermieden werden.