SPD fordert: Keine Anhebung der Altersgrenze in den Feuerwehren!

Seit August verfolgt die schwarz-grüne Landesregierung in Düsseldorf den Plan, die Altersgrenze in den Feuerwehren anzuheben. Bei Beamten und Beamtinnen des feuerwehrtechnischen Dienstes für die Laufbahngruppe 1 (mittlerer Dienst) soll sie von 60 auf 61 und für die Beamten und Beamtinnen der Laufbahngruppe 2 (gehobener und höherer Dienst) von 60 auf 62 Jahre angehoben werden.

„Die Pläne der schwarz-grünen Koalition sorgen seit Wochen für heftige Unruhe bei den Feuerwehren und lösten auch bei uns in Gladbeck großes Entsetzen aus. Eine 48-Stunden-Woche, jahrzehntelange Schichtarbeit, Einsätze an Sonn- und Feiertagen sowie enorme körperliche und psychische Belastungen sind ein Knochenjob. Trotzdem soll die Altersgrenze für die Feuerwehr heraufgesetzt werden. Das ist ein Schlag ins Gesicht eines ganzen Berufsstandes“, so der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Wedekind.

„Die Landesregierung behauptet, die Feuerwehrleute länger arbeiten zu lassen bis sie nicht mehr können, würde die personellen Probleme lösen. Das Gegenteil wird passieren: Junge Menschen werden sich dreimal überlegen, ob sie mit dieser Aussicht in einer Wache anfangen wollen oder lieber einen anderen Weg einschlagen. Wir brauchen vielmehr eine Attraktivierung des Öffentlichen Dienstes. Die packt die Landesregierung aber nicht an, weil es sie nicht zum Nulltarif geben wird“, so Dustin Tix abschließend.

SPD fordert: Keine Anhebung der Altersgrenze in den Feuerwehren!

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